Schattenspender: Welche Kopfbedeckungen sind die neuen Must-Haves | kurier.at

2021-11-16 21:51:16 By : Ms. Selena wong

Auf dem Laufsteg zeigen Designer vermehrt Baseballcaps und Strohhüte, die Billigmarken längst kopiert haben. Die Huttrends 2021.

Das Wochenende bringt in Teilen des Landes bis zu 30 Grad und viel Sonne. Perfektes Wetter, um sich an die Outfit-Empfehlungen der Mode-Visionärin Hedi Slimane zu halten: elegantes Rüschenkleid, goldene Kette, kleine Handtasche und - eine Baseballkappe.

Diese Kombination hat die Designerin für diesen Sommer bei Celine gezeigt und tatsächlich hat sich der Stilmix zum Trend gemausert.

Hedi Slimane für Celine, Sommer 2021

Hedi Slimane für Celine, Sommer 2021

Die Baseballcap wird nicht mehr nur für sportliche Outfits verwendet, sondern auch abends von Fashion Victims wie Kim Kardashian zu Minikleidern und High Heels getragen. Model Emily Ratajkowski trägt ihn zu einem weißen Kleid, Teenie-Idol Hailey Bieber schmückt sogar die brasilianische Vogue mit der extrem teuren Celine-Cap (ab 400 Euro).

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Generell haben Modedesigner gerade Hüte wiederentdeckt, die im Laufe ihrer 5.000-jährigen Geschichte die unterschiedlichsten Bedeutungen hatten.

Im alten Rom galten sie als Symbol der Freiheit, weil sie von befreiten Sklaven getragen wurden, doch kunstvolle Hutkreationen waren ab dem 20. Jahrhundert ein Statussymbol im Adel. Heute braucht es vielleicht etwas Mut, Hüte zu tragen, aber gerade im Sommer sind sie als Schattenspender ein nützliches Accessoire.

Neben Baseballcaps sind Strohhüte ein neues Must-Have in allen möglichen Modellen: vom Homburg mit hochgezogener Krempe, dem typischen Gondolierehut oder Webkreationen mit extrem breiter Krempe. Es war der Franzose Jacquemus, der vor einigen Saisons mit seinen fast unerträglich großen Strohhüten für Furore sorgte. Sie sind jetzt auch tragbarer bei Gucci, Maison Michel und anderen High-End-Labels zu finden.

Topmodel Natalia Vodianova mit Hut von Ruslan Baginskiy

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Unauffälliger als die Stroh-Varianten und praktischer in der Handhabung sind Angelhüte, die nicht nur von Anglern seit langem bewundert werden. Die Bucket Hats, die es tatsächlich geschafft haben, (zumindest die jüngeren) Herrengarderoben zu erobern, sind weich, angenehm zu tragen und spenden auch etwas Schatten am Hals – auch wenn Modeskeptiker sich gerne über die Hässlichkeit der Kopfbedeckung lustig machen.

In jedem Fall gibt es genug Design-Auswahl. Während eine Billigkette die Teile längst für wenige Euro verkauft, waren es Loewe, Prada und noch einmal Jacquemus, die Hüte als erste zum Luxusartikel machten.

Bei Prada kann man einen stylischen Schirm schon ab 380 Euro kaufen, bei Louis Vuitton kann man 590 Euro berappen – oder man bekommt seinen Angelhut einfach viel günstiger im Angelshop.

Jacquemus schickt Models mit Fischmützen auf den Strandlaufsteg

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